Montag, 27. Mai 2013

Der türkische Regierungschef Erdogan unterdrückt alles, was nicht seinem Weltbild entspricht.

Der türkische Regierungschef setzt Zionismus mit Faschismus gleich und unterdrückt alles, was nicht seinem Weltbild entspricht. Wer denkt, das seien alles Probleme der Türkei, täuscht sich gewaltig. 

Der türkische Ministerpräsident Erdogan setzte bei einer UN-Konferenz den Zionismus mit dem Faschismus gleich. Spätestens jetzt ist sich jeder sicher: Erdogan ist ein Antisemit und somit eine Gefahr. Michel Friedman fragt sich sogar, ob wir es hier mit einem "Ahmadinedschad light" zu tun haben. Es ist richtig, dass Erdogan eine Gefahr ist. Aber er ist es nicht (nur) weil er Antisemit ist.
Erdogan ist eine Gefahr, weil er seit Anbeginn seiner politischen Laufbahn alles, was nicht seinem orthodoxen, türkisch-islamischen Weltbild entspricht, bekämpft und unterdrückt. Erdogan und seine islamistischen Milli-Görüs-Freunde sind nicht demokratietauglich.
Die von dieser und der Gülen-Bewegung dominierte AKP-Regierung versucht die Aleviten, die Yeziden, die Christen und andere religiöse Minderheiten mit aller Gewalt zu assimilieren. So werden die alevitischen Cemhäuser nicht als Glaubensstätten anerkannt. Erst vor kurzem hat Erdogan die Cemhäuser als "Monstren" bezeichnet. Täglich erfolgen neue (Verbal-)Attacken auf die Kurden und ihre Gebiete.

Aufgeklärte Türkeistämmige als Brücke

Wer denkt, das seien alles Probleme der Türkei, täuscht sich gewaltig. Durch die Gründung eines Ministeriums für Auslandstürken und den hiesigen Vertreter der türkischen Religionsbehörde, der DITIB sowie Ablegerorganisationen wie der UETD versuchen Gleichgesinnte von Erdogan auch unsere hiesige Gesellschaft zu infiltrieren.
Friedman hat Recht, wenn er von aufgeklärten, heterogenen und pluralistischen Strukturen Türkeistämmiger in Deutschland schreibt, die als Brücke fungieren könnten. Die Alevitische Gemeinde ist ein gutes Beispiel. Wir müssen daher Ross und Reiter benennen. So, wie Erdogan eine Gefahr ist, sind dutzende so denkende Ablegerorganisationen, eine ebensolche Gefahr. Diese Gruppen dürfen nicht weiter hofiert werden.

1 Kommentar:

  1. Kein Wunder , dass die Aleviten gegen Erodgan sind – denn die Aleviten sind die letzten Schüler des letzten grossen europäischen Schamanen (Bektasch).

    Die einzige gute „Religion“ war der Schamanismus der mittlerweile ausgerotteten Jäger-und-Sammler:
    Schamanismus ist zwar auch genetisch bedingt, aber er kann NICHT sozial GELERNT werden wie der hypersoziale Juden-Blödsinn überall (Christen, Muslime, Protestanten, Kapitalisten, Kommunisten, Nazis, Hollywood, etc. etc.)

    Seit über 2000 Jahren haben die agrarisch-hypersozial-sesshaften „Juden“ bzw. die "jüdischen Meme" die ganze Welt im Griff:
    Juden (Mörder wie Moses, Kain, David, etc.) => Christen => Muslime (inkl. Talibans) => Protestanten => Kapitalisten & Banker => Kommunisten-Marxisten => Nationalsozialisten => Hollywood => Atombomben (Teller, Oppenheimer, Kim Jong Un) => Neonazis etc.

    Wann hört endlich dieser wahnsinnige beschnitten-traumatisierte Blödsinn überall auf???

    Das Komplexeste, was die Natur je hervorgebracht hat, sind jagende Schamanen...

    Und diese sind schon längst unterwegs (auch in der Türkei als altanatolischer Mondgott…): youtube.com/watch?v=XlbCP92XMEM

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