Mittwoch, 4. Juni 2014

Steinmeier dreht durch: Friedensaktivisten als Kriegstreiber bezeichnet

Nein, bei dem Mann auf dem Podium handelt es sich nicht um Goebbels. Es ist der deutsche Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier, der die Friedensaktivisten auf dem Platz übelst beschimpft.
Von Marco Maier
An Aggressivität ist Bundesaußenminister Steinmeier kaum zu übertreffen. So rief er den Protestierenden mit hochrotem Kopf zu: "Ihr solltet euch überlegen, wer hier die Kriegstreiber sind. Wer eine ganze Gesellschaft als Faschisten bezeichnet, der treibt den Krieg, der treibt den Konflikt. Ihr habt kein Recht!" Daraufhin folgen weitere wüste Beschimpfungen.
Damit verteidigt er die momentanen Machthaber in Kiew, die nicht nur marodierende Milizen (die sogenannte "Nationalgarde") und die Armee auf die eigene Bevölkerung hetzen, sondern den Brandmördern von Odessa auch noch zujubeln. Es zeigt sich, dass jede Stimme für die SPD genauso eine Stimme für die Unterstützung von Mörderbanden in der Ukraine ist, wie jede Stimme für die CDU/CSU, die mit ihrem "Konrad-Adenauer-Institut" in der Ukraine und der Akzeptanz der Kiewer Junta zur Verschlimmerung der Lage beiträgt.

 

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