Sonntag, 23. März 2014

Die Krim sichern

In den Nachrichten des BR heißt es:
Berlin: Nach seinem Besuch der Ukraine hat Bundesaußenminister Steinmeier Russland vor einer Ausweitung der Krim-Krise gewarnt. Der “Welt am Sonntag” sagte Steinmeier, 20 Jahre nach dem Zerfall der Sowjetunion empfände Moskau einen tief sitzenden Phantomschmerz. Sollte Russland aber nach weiteren Regionen greifen, dann werde man einschneidende Maßnahmen beschließen. Und dafür, so der SPD-Politiker, müsse Europa auch eigene wirtschaftliche Nachteile in Kauf nehmen. Gestern hatte sich Steinmeier ein Bild von der Situation im Osten der Ukraine gemacht. Er nannte die Lage alles andere als stabil.
Darf man einen Politiker-Darsteller als Außenminister herumhampeln lassen, der – kalt lügend oder aus naiver Unwissenheit? – Ursache und Wirkung vertauscht? Putin hat nicht nach einer Region gegriffen, sondern er hält eine strategisch wichtige Region der Landkarte fest, die der russischen Förderation durch politisch sinnvolle Bündnisse die Macht ausbalancierend zur Verfügung stand…

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen