Mit dem Nürn-Burger bei Mc Donald’s hat Uli Hoeneß ein Mega-Geschäft abgeschlossen.Foto: APN
1380 Euro brutto, kein Betriebsrat und viele Zeitarbeiter: Die Gewerkschaft NGG macht mobil gegen HoWe. Am Donnerstag war der Bayern-Boss auf IHK-Einladung in Nürnberg – und es hagelte Kritik
„Fair Play und Torinstinkt“ hieß das Motto des „Kammergesprächs“ der Industrie- und Handelskammer (IHK) mit Uli Hoeneß, dem Präsidenten des FC Bayern München und Nürnberger Bratwurstproduzenten, im Historischen Rathaussaal. Dass Hoeneß und sein Sohn Florian in ihrer Wurstfabrik HoWe alles andere als Fairplay betreiben, wirft ihnen indes die Gewerkschaft Nahrung Genuss Gaststätten (NGG) vor: Von Hungerlöhnen ist die Rede. Davon, dass Beschäftigte keinen Betriebsrat hätten, und dass HoWe verstärkt Leiharbeiter einsetze. Um ihrem Unmut Ausdruck zu verleihen, versammelten sich am Donnerstag am Rathaus NGG-Aktivisten und zeigten Fußball-Funktionär Hoeneß symbolisch die Rote Karte.
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